Page 54 - Gehaltvoll Nr. 2.2
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WERTVOLL Meine Erfahrungen mit
dieser Ausgabe...
Acht Personen haben zu Beginn dieses Magazins aufgeschrieben, was sie von
dieser Ausgabe bei einem ersten Blick auf das Inhaltsverzeichnis erwarten. Jetzt
können Sie nachlesen, wie diese Personen dann ihre tatsächlichen Leseerfahrun-
gen beschreiben. (Alle acht Freunde kommen aus Würzburg)
Was ich von den Autoren dieser Ausgabe lernen konnte: Es tut gut, öfter mal zur Seite zu
treten, weg von dem Spiegel, und sich zusammen mit anderen als Beschenkte zu erleben,
denn wie heißt es so schön: „Wir sind Engel mit nur einem Flügel - um fliegen zu können,
müssen wir uns umarmen“ (Luciano De Crescenzo). Wir können so viele Facetten des
Beschenktseins miteinander teilen - vom Wert eines Streichholzes bis zu den besonderen
Begabungen des Menschen an meiner Seite, für dir wir neu unsere Sinne öffnen müssen.“
(Joachim Webert, Gymnasiallehrer)
Die aktuelle Ausgabe von ge|halt|voll hat ihren Namen absolut verdient - sie war genau das -
ge|halt|voll. Ich wurde reich beschenkt und dafür bin ich dankbar. Die Erwartungen, die ich
hatte, wurden zum Teil erfüllt, zum Teil aber auch übertroffen. Ich wurde herausgefordert,
meinen aktuellen Besitz (sei dieser materiell, geistlich, geistig oder welcher auch immer) mit
neuem, bewusstem und dankbarem Blick wahrzunehmen. Ich habe immer noch Mängel.
Es gibt immer noch vieles, was ich nicht habe. Doch das Lesen von gehaltvoll schaffte es,
mir eine entspannte und zufriedene Haltung einer reich beschenkten "Habenden" zu geben.
Danke dem gehaltvoll Team für die wertvolle Arbeit. Ihr habt mich beschenkt. Vor allem
mit vielen Impulsen zum Nachdenken und um dankbar zu sein.
(Sonya Bellinger, Familienfrau,Theologin)
Durch die Lektüre bin ich tatsächlich zufriedener geworden, wie anfänglich gewünscht.
Besonders angesprochen hat mich die Auslegung des Bibeltextes im ersten Beitrag und
dann das persönliche Beispiel der Übung „Was kann ich von Dir lernen?“. Die gesamte
Ausgabe hat mich ermutigt, auf die kleinen Dinge zu schauen und diese wertzuschätzen,
meinen Blickwinkel zu ändern und auf das zu schauen, was ich HABE. Und als ein Stu-
dent im Deutschland des 21. Jahrhunderts habe ich sehr viel, auf das ich schauen kann
– auch wenn sich mein Hab und Gut in einem Zimmer unterbringen lässt.
(Peter Herbert, Student Soz.Päd.)
Es war für mich eine interessante Erfahrung, ausschließlich online zu lesen, dabei auf einem
besonderen Weg einmal Anregungen zu erhalten, in sich rein zu hören und zum Beispiel
sich selbst zu fragen: Was kann man von mir lernen? Und wie oft übersehe ich vieles, was mir
aus dem Handgelenk heraus gelingt, ohne viel darüber nachzudenken.
In dieser Ausgabe habe ich zumindest gelernt, doch mehr auf das zu achten, was gut ge-
lungen ist oder was einfach schön ist. In diesem Zusammenhang hat mir besonders der
Artikel „Meine unsichtbaren Schätze“ gefallen. Ich weiß nicht mehr warum, aber der 6. und
9.8.1945 stehen schon seit sehr langer Zeit bei mir jedes Jahr im Termin-Kalender. Vielleicht
hat der Beitrag zu „Nichts.Aus.Ende“ mich deshalb sehr beeindruckt bzw. auch nachdenk-
lich gemacht – er wird einen langen Nachhall in mir haben.
Wolframs ge|halt|voll-Witz Nr. 2.2 war für mich auch spitze.
(Peter Oppolzer, Bankvorstand)
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