Page 55 - Gehaltvoll Nr. 2.2
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Ich kehrte gerade von einer Leiterbesprechung zurück, als ich durch die Zeitschrift „blätterte“
                           und neu inspiriert wurde. Wie oft sind wir in der Gefahr, auf das zu schauen, was nicht läuft, was
                           wir nicht haben, was uns entmutigt. Die Zeitschrift ermutigt mich neu, loszulassen, zu vertrau-
                           en, Verantwortung abzugeben, indem ich mich darauf zurückbesinne, dass ich in IHM, Jesus
                           Christus, schon alles habe. Was mich besonders faszinierte, war der Artikel „ Zum Beispiel sieben
                           Dinge, die wir haben haben sollten“. Mir wurde neu bewusst, dass es nicht das Komplizierte
                           sein muss, das mich in Staunen versetzt, sondern dass es die einfachsten Dinge sind, die uns zum
                           Staunen bringen können. In unserer komplizierten Welt das Einfache zu besitzen, macht uns zu
                           Habenden.
                           (Pauline Greiner, Studium Sonderpädagogik)

                           Das größte Kompliment, das ich mal bekommen habe, ist, dass ich so gute Fragen stelle. Dank
                           „Gehaltvoll“ habe ich jetzt eine gute Frage mehr: „Was kann man von dir lernen?“. Der Artikel
                           hat mich sofort inspiriert, diese Frage bewusst einzusetzen. Um andere an ihre Stärken zu erin-
                           nern. „Stärken stärken“: Der Beitrag hat mich bestätigt, mehr dahinein zu investieren, wo wir
                           gut sind. Und es war schön, Elmar Ludewig einen Tag begleiten zu können. Er hat alles, was er
                           braucht. Die Grafik im Magazin ist klasse. Und womit ich gar nicht gerechnet habe ist das Re-
                           zept. Diese geniale Suppe wird gekocht.
                           (Beate Nordstrand, Diätassistentin, www.lebe-leichter.info)

                           Nach dem Lesen freue ich mich, dass meine Erwartungen definitiv getroffen wurden. Das Heft
                           beschäftigt sich tatsächlich intensiv mit dem Thema, dass ich bereits etwas habe (und halte), und
                           geht darüber hinaus auch darauf ein, dass ich es nicht nur für mich alleine habe (halte), sondern
                           auch für andere, denen ich mit meinem Haben eine Freude machen kann, die ich mit meinem
                           Haben unterstützen kann - oder die ich mit meinem Haben vielleicht sogar weiterbringen kann.
                           Interessant finde ich auch die Verknüpfung mit der Liebe. Hier schließt sich für mich der Kreis
                           zum anfangs erwähnten Konkurrenzdenken. Danke!!! Denn wenn Liebe der Mittelpunkt ist,
                           gibt es keine Konkurrenz zwischen dem, was ich habe, und dem, was ein anderer hat. Vielmehr
                           haben (halten) wir gemeinsam.
                           (Carolin Jost-Kilbert, Familienfrau, Pferdetherapeutin)


                           Direkt zurück von einer Woche in den Schweizer Alpen mit vielen „Haben- Momenten“ (Gip-
                           felaussicht, Gletscherseebad, Käse und Joghurt frisch von der Alp, Zeit für Zweisamkeit und
                           tolle Bücher…) darf ich in der neuen Ausgabe des gehaltvoll Magazins schmökern und dabei
                           entdecken: Ich bin ein Habender, nicht nur im Urlaub!
                           Gleich zu Beginn macht der Artikel „ein Habender werden“ die wichtige Unterscheidung von
                           „Gesund Haben“ zu „Nicht Haben“ oder „Nur Haben“ und zeigt auf, dass Leben und Haben
                           nur in der gelebten Spannung zwischen diesen beiden „Extrem- Haben“-Polen  gelingen kann.
                           Und wie ein roter Faden durchzieht dieses gesunde Haben alle Artikel des Magazins und hebt
                           sich wunderbar ab von der „Haben“- Definition von Erich Fromm. Denn dieses gesunde Ha-
                           ben ist ein lebendiges, ansteckendes, Frucht bringendes, teilendes und sich verschenkendes und
                           damit sich und andere reich machendes Haben und ein Haben, das ein Leben lang werden =
                           wachsen kann und darf.
                           Auf diesem Weg hat mir beim Lesen, neben vielen tollen praktischen Tipps, Folgendes besonders
                           geholfen:
                           ·   der Toptipp-Artikel von Monika Heß: das (negative) Vergleichen als zentrales Problem
                               unserer Leistungsgesellschaft (und auch meines) und wie ich davon frei werde
                           ·   die Definition von „Begabungsenge“, die mir die Augen dafür geöffnet hat, wie meine Bega
                               bungen mich und andere in die Enge führen können, und die mich zugleich herausfordert,
                               neue Wege in die Weite zu suchen
                           ·   das Design von Hennry Wirth, das einerseits selbst Lektüre zum Thema ist und zugleich das
                                Lesen wunderbar leicht und abwechslungsreich macht.
                           (Heiner Arzet, Arzt, Gemeindeleiter)



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