Page 6 - Gehaltvoll Nr. 2.2
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Was Leser von dieser Ausgabe



            erwarten...









            Acht Personen haben die Titelseite und das Inhaltsverzeichnis dieser Ausga-
            be einsehen können und dann aufgeschrieben, was sie von dieser Ausgabe

            ge|halt|voll 2.2 erwarten. Am Ende des Magazins können Sie nachlesen, wie die-
            se Personen ihre tatsächlichen Erfahrungen beim Lesen beschreiben.




                                   Meine erste Assoziation zum Titelthema „Ein Habender werden" bezieht sich
                                   auf Erich Fromms „Haben oder Sein“: Wir haben viel, und sind doch nicht
                                   erfüllt vom Leben. Beim Lesen des Inhaltsverzeichnisses ist schnell klar, dass
                                   es um eine andere Haltung des Habens geht, die zu mehr „Sein“ führen kann:
                                   Dankbar sein? Einfacher leben? Auch verzichten können? Beschenkt sein...
                                   Ich bin gespannt, welche Impulse das neue Heft für mich bereithält!
                                   (Joachim Webert, Gymnasiallehrer)


                                   Ich erwarte, auf eine Entdeckungsreise zum Thema "Haben" mitgenommen
                                   zu werden. Ich erhoffe mir interessante Gedankenanstöße darüber, was es für
                                   mich bedeutet, eine "Habende" zu sein, und Antworten zu finden, dort wo ich
                                   sie bis jetzt nicht vermutet habe. Ich erwarte Impulse zum Nachdenken über
                                   meinen persönlichen Besitz - emotional, materiell, geistlich. Und ich erhoffe
                                   mir einen spannenden Mix aus netter Unterhaltung und ernsthaftem Tiefgang.
                                   (Sonya Bellinger, Familienfrau, Theologin)


                                   Das Wort "Habender" weckt in mir den Wunsch, etwas über den Umgang
                                   mit Finanzen zu erfahren, besonders in dem Artikel „über wenigem getreu
                                   sein". Beim Lesen des Zitats von Arthur Schopenhauer wünsche ich mir etwas
                                   über Zufriedenheit zu erfahren.
                                   (Peter Herbert, Student Soz.Päd.)






                                   Das Titelbild mit dem Fernglas erinnert mich spontan an Urlaub, an eine Zeit,
                                   die mir geschenkt ist, um wieder einmal zu mir ganz zurück zukommen, eine
                                   Zeit, die ich auch wirklich selbstbestimmt gestalten kann. Das Fernglas kann
                                   aber auch den Blick schärfen für die entscheidenden Dinge in meinem Leben.
                                   Das Zitat von Schopenhauer erinnert mich an ein Zitat von Nietzsche: Wer
                                   weniger besitzt wird weniger besessen. So erwarte ich von der vorliegenden
                                   Ausgabe von ge|halt|voll, dass Denkanstöße enthalten sind, die mir die wirk-
                                   lich wichtigen „Besitztümer“ bewusst machen.
                                   (Peter Oppolzer, Bankvorstand)



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